Unser Haus verfügt über eine KRIPPEN- und eine KINDERGARTENGRUPPE. Zusätzlich gibt es an zwei Nachmittagen eine SCHULKINDBETREUUNG. Charakteristisch sind für uns die breite Altersmischung von 1 bis 10 Jahren sowie der familiäre Charakter.
KRIPPE
Wir bieten Platz für 10 Krippenkinder im Alter von 1 bis 3 Jahre. Sie werden von Sabrina Roßmann, Stefanie Schweidler und Fabienne Koch betreut.
KINDERGARTEN
Hier finden 35 Kinder im Alter von 3 bis 6 ihren Platz. Sie werden von Jana Koinaris, Annette Stöckeler, Marie Beurer, Fabienne Koch betreut.
SCHULBETREUUNG
Hier begleitet Sabrina Roßmann und Fabienne Koch die Kinder von der 1en bis zur 4en Klasse bei den Hausaufgaben und gestaltet die Nachmittage mit den Kindern. In den Ferien bieten wir für die angemeldeten Kinder zu unseren Öffnungszeiten eine Ferienbetreuung an.
Damit ist gemeint, dass jedes einzelne Kind zählt. Jedes Kind muss die Erfahrung machen können, dass es wichtig ist, dass seine Meinung und Gefühle zählen, dass es mit seinen Stärken und Schwächen angenommen und wichtiger Bestand in der Gemeinschaft ist.
Wir gehen auf jedes einzelne Kind ein und fördern es individuell.
Achtung, Toleranz und Offenheit gegenüber allen Familien und Kindern ist für die Begegnung und Zusammenarbeit in unserem Haus selbstverständlich.
In einer altersgemischten Gruppe bekommen Kinder die Möglichkeit, Beziehungen zu anderen Kindern auszubauen.
Eigensinn und Gemeinsinn gehören dort untrennbar zusammen.
Es geht darum, mit sich selbst und den Anderen gut zurecht zu kommen.
Diese äußere Formen können jedoch nur dann mit Leben gefüllt werden, wenn die innere Form entsprechend ist.
Die Ziele unserer pädagogischen Arbeit mit den Kindern stellen die demokratischen Grundwerte dar.
DER SITUATIONSANSATZ
Beim Situationsansatz handelt es sich um ein sozialpädagogisches Konzept zur Begleitung von Bildungs- und Lebensbewältigungsprozessen von Kindern in Kindertageseinrichtungen im Zielhorizont von Autonomie und Kompetenz.
Entwickelt wurde er in der ersten Hälfte der 1970er Jahre, erhielt einen zweiten Entwicklungsschub in den 1990er Jahren.
Im Situationsansatz sollen alltägliche Situationen und Themen aufgegriffen werden, so genannte Schlüsselsituationen“, die in sich das Potential bergen, auf exemplarische und verdichtete Weise Kinder auf ihr zukünftiges Leben vorzubereiten.
Darüber hinaus soll der Alltag in und um die Kindertagesstätte in seinen Möglichkeiten- Lernen in „realen Situationen“ aufgegriffen werden.
Das heißt, wir nehmen die konkrete Lebenswirklichkeit von unseren Kindern und Familien wahr und machen sie zum Ausgangspunkt und Inhalt unserer pädagogischen Arbeit
Unsere Kinder werden unterstützt, selbst etwas zu tun. Dabei beziehen wir die Kinder in Entscheidungen des Gruppenlebens ein und ermöglichen den Kindern unterschiedlichen Alters die Beteiligung und Mitbestimmung an der Gestaltung ihres Lebens z.B. durch Gesprächsrunden…
Wir erkunden gemeinsam mit Ihnen unser Wohnumfeld, knüpfen Kontakte zu Menschen und Institutionen und ermöglichen so den Kindern echte Lebenserfahrungen
(z.B. Besuch in der Kirche, Autowerkstatt, Schreiner- und Zimmerei, Steinwerkstatt, Bauernhof, Dorfladen, Feuerwehr und noch vieles mehr)
Vertrauen und Wertschätzung füreinander.
Gemeinsame Begleitung des Kindes, z. B. durch Entwicklungsgesprächen zum gemeinsamen Wohl des Kindes.
Transparenz der pädagogischen Arbeit, indem wir Ihnen gern einen Einblick in unseren Tagesablauf ermögliche